Das Buch startet mit einer Bettszene. Dorit liegt zwar auch darin, aber es geht um eine reine Männergeschichte um vier Uhr Morgnes. Ein spritziger, frischer Start des Buches. Sehr gelungen. Darauf folgt das "normale" Aufstehritual einer Familie, das zwar immer sehr unterschiedlich, aber auch bestimmt überall chaotisch ist. Und doch ist heute alles anders, weil der Romanerzähler beim Brötchenholen einen Alkoholiker trifft und dessen Tod durch einen kleinen Schupser herbeiführt. Dabei wollte er nur helfen. Das ist so skuril, dass er seinen Morgen normal weiterführt. Aber der tote Mann lässt ihn doch nicht so leicht los... Aber der Tag geht so weiter, wie er angefangen hat. Im Büro wird er der sexuellen Belästigung bezichtigt. Wie das wohl weitergeht. Gut, sieht es jedenfalls nicht aus...