Nancy hilf!!!

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kaffeelese Avatar

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So liest es sich, wenn ein Mann versucht, einen Frauenroman zu schreiben. Anfangs fand ich es noch ziemlich witzig, aber spätestens im Büro, wo nur noch über irgendwelche Phantasien geredet und geredet und geredet wird.... Höchst langweilig für meinen Geschmack. Was will der Autor uns mitteilen? Dass die Hauptperson in zwei Welten lebt? Die eine Welt ist die trügerische Familienidylle, denn wo steht der Vater schon auf, um die Kinder zu wecken, Brötchen zu holen und - welch Wunder - es seiner Frau auch noch mundgerecht serviert, verständnisvoll schweigend, weil die arme Frau ja wieder kaum geschlafen hat, obwohl er es besser weiß??? Auf der anderen Seite der Macho im Büro, der hemmungslos versucht zu flirten, obwohl es keiner will und er es auch nicht sehr geschickt anstellt?! Ich weiß nicht so richtig, was für ein Typ Mann uns hier vorgestellt wird- möglicherweise geht es im Verlauf des Buchs interessant weiter, aber momentan habe ich genug gelesen. Es gibt für mich bessere Leseproben, dieser hier ist es nicht gelungen, mich zu fesseln. Mal sehen was die Rezensionen zeigen, wenn das Buch auf dem Markt ist.

Mein Fazit: schwach!