Stark angefangen ...

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mammutkeks Avatar

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... und noch stärker nachgelassen. Ist es auf den ersten Seiten noch Sprachwitz, der diesen Männerroman auszeichnet, so wird die Leseprobe leider sehr schnell langatmig, hat sprachliche Fehler und ärgerliche falsche Trennungen. Die Metaphern, die am Anfang noch mit "Zu zweit allein im Universum" über den misslungenen Start mit der Erektion hinweg trösteten, werden immer schlechter. Auch das Spiel des Mannes zwischen Erektion und Umsatzsteuervorauszahlung klingt interessant, die weitere Geschichte um Max Krenke dann allerdings nicht mehr.

Der Redaktionsalltag von Max wird offenbar auch geprägt von Sexualität - und hat damit doch der m.E. unsinnige Spruch Recht, dass "ER" nur an "DAS EINE" denkt?

Nee, schade, da wird auf wenigen Seiten der positive Eindruck der ersten vier Seiten aufs Spiel gesetzt. Spätestens mit dem Brötchenholen und dem Toten geht es für mich bergab. Und die Geschichte um Nancy entwickelt sich dann wohl erst später.

Ach ja, zum nicht gerade tollen Leseeindruck gesellt sich ein schrecklich gestaltetes Buchcover!!