Mann, zehn Jahre verheiratet, mit 15jährigem Sohn und kleiner Tochter, also schon seit längerem gebunden, schildert einen wohl typischen Tag aus seinem Leben. Sieht man davon ab, dass er beim Brötchenholen einen Toten findet und im Büro zu einem Gespräch mit seinem Chef und der Gleichstellungsbeauftragten wegen sexueller Belästigung zitiert wird.
Schwarz schreibt auf eine unangestrengte, flapsige und witzige Art und Weise, doch ich wurde das Gefühl nicht los, hier steckt ein Spätpubertierender in der Gestalt eines ca. 40jährigen Ehemannes und Vaters. Vermutlich ist dies sogar beabsichtigt, da der Autor selbst eine entsprechende Anmerkung fallen lässt. Aber einen Spätpubertierenden beim Bewältigen seiner Midlife-Crises zu begleiten? Da hilft auch der flotte Schreibstil nicht, auf Dauer mein Interesse aufrechtzuerhalten.
Schwarz schreibt auf eine unangestrengte, flapsige und witzige Art und Weise, doch ich wurde das Gefühl nicht los, hier steckt ein Spätpubertierender in der Gestalt eines ca. 40jährigen Ehemannes und Vaters. Vermutlich ist dies sogar beabsichtigt, da der Autor selbst eine entsprechende Anmerkung fallen lässt. Aber einen Spätpubertierenden beim Bewältigen seiner Midlife-Crises zu begleiten? Da hilft auch der flotte Schreibstil nicht, auf Dauer mein Interesse aufrechtzuerhalten.