Hyddenworld

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suppenfee Avatar

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Hyddenworld erzählt von einer alten Prophezeiung, nach der ein Riesengeborener unter dem kleinen Volk der Hydden, der Friedensweberin helfen soll, ein besonderes Amulett wieder zusammenzusetzen. Besagter Riesengeborener, Jack, wächst lange Zeit in der Menschenwelt auf und muss sich unter den Hydden erst zurechtfinden, bevor er seiner Aufgabe nachkommen kann, doch ihm zur Seite soll schon bald eine helfende Schildmaid stehen.

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen. Ich hatte mir eine spannende Saga versprochen, stattdessen dauert es seine Zeit, bis die Handlung in Gang kommt und es sind einige langatmige Passagen zu überwinden. Die extrem kurzen Kapitel lassen die Handlung sehr verschachtelt wirken und haben immer wieder meinen Lesefluss unterbrochen, sodass ich mich nicht so recht in die Geschichte einfinden konnte. Gut gefallen hat mir allerdings die Gegenüberstellung der modernen, menschlichen Welt, und die versteckte Hyddenwelt, die aber die menschliche insgeheim beeinflusst. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und einige haben mit ihrer Eigenartigkeit die Stimmung etwas aufgelockert.

Das Cover ist gelungen. Ein auffälliger Schutzumschlag mit markanten Utensilien aus der Hyddenwelt. Doch viel besser gefällt mir der schlichte, eigentliche Einband mit der goldenen Schrift.