Hyddenworld

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dorli Avatar

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Der 6-jährige riesengeborene Hydde Jack ist Hoffnungsträger bei der Erfüllung einer alten Prophezeiung. Da die Eigenschaft „Riese“ in der Hyddenwelt gleichbedeutend mit einem Todesurteil ist, soll Jack in der Menschenwelt aufwachsen. Hier begegnet er der gleichaltrigen Katherine, die er bei einem durch die bösen Fyrd als Autounfall getarnten Anschlag gerade noch so vor dem Flammentod retten kann. Jack selbst erleidet übelste Verbrennungen. Nach dem Unfall vergehen 10 Jahre, bis Jack und Katherine sich wiedertreffen. Kurz darauf wird Katherine von den Fyrd entführt und Jack macht sich auf in die Hyddenwelt, um sie zu retten…

Die Geschichte hat mich gleich von der ersten Seite an mitgerissen. Leider hielt dieser Sog nicht durch das ganze Buch an, denn nach einem guten Drittel verliert sich die Spannung immer mehr. Was bleibt, ist eine nette Geschichte mit schönen Beschreibungen, die mich mitnehmen auf eine Reise in eine fantastische Welt. Dort begegnet man liebevoll gestalteten Charakteren, die aber leider nicht in der Lage sind, der Geschichte den nötigen Schwung zu verleihen. So wurde das Lesen Seite um Seite immer zäher und zum Ende hin auch langweilig.

Schade, nach der Leseprobe war ich sehr neugierig auf dieses Buch, weil mir die Idee der zwei in sich verschlungenen Welten sehr gut gefallen hat. Aber überzeugt hat es mich letztendlich nicht.