Gedanken eines Soziopathen

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irismaria Avatar

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In einer Kleinstadt werden Leichen gefunden, denen Organe oder Körperteile fehlen. Wer steckt wohl dahinter? Vielleicht einer der Freaks, die sich am dortigen Freak Lake aufhalten?

Viele Gedanken um die Leichen macht sich nicht nur die Polizei sondern auch der fünfzehnjährige John, der auch direkten Kontakt mit ihnen hat, denn seine Mutter arbeitet in der Leichenhalle und er hilft ihr. Dabei kreisen seine Gedanken immer wieder um Tod und Gewalt. John hat Angst, dass er beschuldigt wird, da er als Außenseiter und Soziaopath gilt. Er versucht, seine Neigungen zu unterdrücken und zu sein wie die anderen Jugendlichen, was ihm nur teilweise gelingt.

Die Geschichte ist aus Sicht des Jungen geschrieben, der merkt, dass er kein normale Junge ist, aber kein Gewalttäter werden will. Die Beschreibung der Sichtweise des Jungen und seiner Zerrissenheit macht für mich den Reiz dieses Thrillers aus, sie ist für mich beängstigend aber auch faszinierend...