Ich bin (k)ein Serienkiller...

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mellidiezahnfee Avatar

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Oder doch?

John, der 15jährige Protagonist schildert in diesem Buch sein Leben im mittleren Westen der USA. Er ist ein Außenseiter, die Mama hat ein eigenes Bestattungsunternehmen, gerne geht John ihr bei der Arbeit zur Hand. Als in dem Ort ein Killer umgeht, verdächtigt sich der Ort gegenseitig und es scheint , als würde John sich selber auch verdächtig machen.

Mein erster Eindruck war : hmmm, absurd ? Nein, denn einige " Amokläufer / Killer"  in der Geschichte waren durchaus minderjähig, und nach der Leseprobe , die  mitten im Buch beginnt, weiss man ja nicht wie es weitergeht, also kein Happy End? Oder doch?

Der Schreibstil ist schlicht aber effektiv, man kann die Seiten regelrecht verschlingen und verlangt sofort nach mehr!

Die Personen und Umstände sind gut beschrieben, man kann selbst in der Leseprobe alles gut zuordnen und verstehen.

Die soziale Dramatik dieser Leseprobe fand ich sehr faszinierend, die Idee sehr ungewöhnlich. Man beginnt sich tatsächlich zu fragen, ob der " nette Nachbar von nebenan " evtl etwas zu verbergen, oder Leichen im Keller hat. Und die Tatsach, dass ich mir nach dem Lesen eines Buches / Leseprobe Gedanken mache bzw machen muß, berechtigt immer zu vier Sternen und einem " Daumen hoch" Es ist immer ein Anhaltspunkt dafür, dass ein Buch lesenswert ist !