ich bin kein Serienkiller - oder doch?

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USA, Clayton County: John Wayne Cleaver geht auf die High Scool und könnte eigentlich ein ganz normaler Jugendlicher sein. Dass dem nicht so ist, wird schnell klar. Er bezeichnet sich selbst als Freak, als Soziopath, der sich eigne Verhaltensregeln ausdenkt. Er hat ein ungewöhnliches Interesse an Serienkillern, ist ein Einzelgänger mit wenigen Freunden und in seiner Freizeit hängt er immer, wenn er allein sein möchte, am Clayton Lake herum. Dort ist er nicht der einzige, denn es kommen oft auch andere Freaks zum See. Jeder hängt dort für sich alleine ab, keiner hat Kontakt zu den anderen.

Aktuell treibt ein Serienkiller sein Unwesen in der Stadt, innerhalb von 8 Tagen wurden zwei Leichen gefunden, jeder Leiche fehlt ein Organ bzw. Körperteil. Johns Mutter arbeitet als Leichenbeschauerin oder Bestatterin, John zeigt ein schon krankhaftes Interesse an ihrer Arbeit und ist of mit dabei, wenn sie die Leichen untersucht. Ungewöhnlich für einen Teenager, in seiner Freitzeit mit Mundschutz umd Kittel beim Sezieren mitzuhelfen. Das ungewöhnliche Interesse bleibt der Mutter nicht verborgen, so verbietet sie John letztendlich, den Sektionsraum nochmals zu betreten.

Die Leseprobe hat mich fasziniert, wirft aber viele Fragen auf. Welche Rolle spielt der See und die Freaks, die den See regelmäßig besuchen? Welche Rolle spielt John in dieser Geschichte? Ist er nur ein harmloser, etwas überspannter Jugendlicher oder tatsächlich ein Serienmörder? Ein Buch ganz nach meinem Geschmack, das Lust auf "mehr" macht.