Malala in Kinderbuchform

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rennwurmi Avatar

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Diese Ausgabe ist die kindgerechte Ausgabe des „echten“ Malala-Buches. Das Buch ist schnell gelesen und spricht die eigentlichen Probleme an.

Malala Yousafzai wächst in Pakistan auf. Mädchen werden in diesem Land unterdrückt. Sie müssen sich verhüllen. Ihr Vater ist Lehrer und schickt Malala natürlich in die Schule. Sie muss sich nicht verhüllen, darf „freier“ leben, dank der Lebenseinstellung ihres Vaters.

Eines Tages sieht sie ein Mädchen auf einer Müllhalde, dass nach Brauchbarem sucht. So merkt sie erst, wie gut es ihr eigentlich geht. Sie setzt sich dafür ein, dass Mädchen die gleiche Chance auf Bildung bekommen. Dies wird ihr zum Verhängnis. Mehr verrate ich hierzu nicht.

Der Sinn des Buches ist klasse. Es wird alles kindgerecht erzählt. Das Cover des Buches spricht mich jedoch gar nicht an. Auch die Zeichnungen des Comics gefallen mir nicht sehr. Die Köpfe der Kinder sind riesengroß, die Münder übertrieben breit. Auf den letzten Seiten sind echte Fotos der echten Malala, was ich wiederum gut finde.

Alles in allem ein inhaltlich gutes Buch mit Zeichnungen, die mir persönlich überhaupt nicht gefallen. Darum nur 3 Sterne.