Das Leben ist zu kurz für irgendwann

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sonne146 Avatar

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Ich geb's zu: anfangs war ich irritiert. Seit wann spielt ein Roman von Gabriella Engelmann nicht auf einer nordfriesischen Insel, sondern auf Mallorca? Doch bereits nach den ersten Zeilen, die in Palma spielen, hatte die Autorin mich am Haken. Nicht nur, weil die Beschreibungen der spanischen Insel (auch später, im eher ländlichen Teil) genauso authentisch, bildhaft und lebensecht sind, wie die von Föhr, Amrum und Sylt. Sondern auch, weil ich mich verliebt habe. Sophie und ihre Familie sind einfach wunderbar, der Zusammenhalt der lebendigen „Mädelstruppe“ so, wie man es sich wünscht. Einzelgänger und Workaholic Marc passt auf den ersten Blick so gar nicht ins Bild, bis man nach und nach mehr von ihm erfährt. Der Mann kann nicht nur fantastisch kochen, sondern hat auch noch ganz andere Qualitäten. Wer ein bisschen Träumen, romantisch schwelgen und tolle Rezepte haben möchte, sollte unbedingt zugreifen. Aber Vorsicht: man hat beim Lesen ständig Hunger!