Ein Unglück kommt selten allein

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hk1951 Avatar

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Ein Unglück kommt selten allein
Gabriella Engelmann schreibt immer so schöne sogenannte „Wohlfühlromane“ und dieser hier reiht sich nahtlos in die Reihe in der anderen, vorangegangenen ein:
„Kann das Chaos noch ein bisschen größer werden?, fragt Sophie Hartmann sich. Tochter Pauli leidet am ersten Liebeskummer, Schwester Geli an notorischem Hang zu falschen Männern und dann bricht sich Tochter Liv ausgerechnet kurz vor Eröffnung des gemeinsamen Restaurants die Hand. Dummerweise ist Sophie in der Küche ein Totalausfall, selbst mit ihrem Wahlspruch „Familie ist das Allerwichtigste“ stößt sie hier an ihre Grenzen. Zum Glück beweist das Schicksal Sinn für Humor und schickt Hilfe von unerwarteter Stelle. Doch während sich in Sophies Umfeld alles zum Besten wendet, muss sie selbst erkennen, dass sie ihre eigenen Wünsche und Ziele viel zu lange begraben hat ...“
Sophie Hartmann´s Leben ist das reinste Chaos und als Leserin wird man von der Autorin sehr unterhaltsam und humorvoll dadurch geführt. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und man ist rasch in der Geschichte drin und folgt ihr dann einfach gerne. Man hat Anteil am Alltag der Protagonisten und Sophie ist sehr sympathisch. Man lacht mit ihr, leidet ein wenig mit ihr, aber es ist immer sehr unterhaltsam und toll geschrieben. Man hat fast das Gefühl, man sei selbst dabei, durch den bildhaften Schreibstil.