Die Ich-Erzählerin in Rina Franks Roman krempelt erneut ihr Leben um. Mehrere Liebhaber, viele Beerdigungen in ihrer Familie und auch noch die lange erfolglose berufliche Zeit haben ihr ganz schon zugesetzt. Ein Umzug muss her. Und siehe da, das erste mal in ihrem Leben findet sie eine Wohnung mit Balkon. Mit Sack und Pack umgezogen erkennt sie, das das schon lange von nöten war und lernt in ihrem neuen Viertel in Haifa sehr nette Menschen kennen.
Nach einer Panikattacke, die nicht die erste war, stellt man im Krankenhaus fest, das sie einen Tumor hat, der direkt am Herz liegt und somit schwer operabel ist. Mit Jakob, ihrem "Langzeitliebhaber", macht sie sich auf den Weg und auf die schwierige Suche nach einem behandelnden Arzt.
Die Geschichte ist liebenswürdig erzählt und beschreibt eingentlich eine typische Mitlife-Crisis einer Frau, Mitte bis Ende 50, bereits ältere Kinder inklusive Haustiere und beruflich in einer Sackgasse.
Erst als der TV-Chef ihre Serienidee etwas anders annimmt als geplant, sie laut Psychologe mit dem Tod ihrer Schwester besser umgehen kann und sie den richtigen Mediziner findet, scheint es auf dem Weg der Besserung.
Sehr schön, einfühlsam und keineswegs kitschig!
Tina
Nach einer Panikattacke, die nicht die erste war, stellt man im Krankenhaus fest, das sie einen Tumor hat, der direkt am Herz liegt und somit schwer operabel ist. Mit Jakob, ihrem "Langzeitliebhaber", macht sie sich auf den Weg und auf die schwierige Suche nach einem behandelnden Arzt.
Die Geschichte ist liebenswürdig erzählt und beschreibt eingentlich eine typische Mitlife-Crisis einer Frau, Mitte bis Ende 50, bereits ältere Kinder inklusive Haustiere und beruflich in einer Sackgasse.
Erst als der TV-Chef ihre Serienidee etwas anders annimmt als geplant, sie laut Psychologe mit dem Tod ihrer Schwester besser umgehen kann und sie den richtigen Mediziner findet, scheint es auf dem Weg der Besserung.
Sehr schön, einfühlsam und keineswegs kitschig!
Tina