Erfreulich undramatisch

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laberladen Avatar

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Nach Titel und Cover zu urteilen hätte ich einen kitschigen Liebesroman a la „Nackenbeisser“ erwartet. Dem war erfreulicher Weise nicht so.

In kurzen Abschnitten wurde sehr erzählerisch und mit wenig Handlung, aber trotzdem nicht langweilig, aus dem Leben einer bodenständigen, aber fantasievollen Frau erzählt, die sich plötzlich einer schlimmen Krankheit gegenüber sieht. Es würde mich wundern, wenn sich die Erzählung doch noch zum kitschigen Schmalzroman wandeln würde. Nach der Leseprobe zu urteilen erwarte ich eher eine undramatischere Schilderung einer Liebe, die mir persönlich mehr liegt und mit der ich mich anfreunden könnte.