Die Kurzbeschreibung des Buches hat mich sehr neugierig auf die Leseprobe gemacht. Nichts wäre mir in der heutigen traurigen Krisenzeit lieber, als eine Geschichte über eine "echte Powerfrau, Mutter von zwei Kindern, geschieden und glücklich liiert."
Gleich am Anfang der Geschichte verkündet uns diese glückliche, erfolgreiche 48-jährige Frau, dass sie in ihrem Alter "endlich zu einem Balkon mit der Wohnung gebracht hat." Sie ist eine arbeitslose TV-Produzentin, die bisher nur Absagen bekommen hat. Ein eigener Balkon scheint ihr sehr wichtig zu sein; sie verbringt dort ihre ganze Zeit mit der Beobachtung einen jungen Drachenflieger und "ihrem Spiel mit den Zeichen".
Dann sagt sie auf einmal: "um die Traurigkeit von Nestbau in meinem Haar abzuhalten, ging ich sicherheitshalber auch noch regelmäßig zum Psychologen". Ich denke, dass sie das auch bitternötig hat.
Auch wenn ich am Anfang die Leseprobe noch witzig fand, irgendwann war sie für mich nicht mehr lesenswert. Die Geschichten mit den verschiedenen Schubladen und Regalen im Kleiderschrank ihrer Schwester, sowie die Details der Schuhmacherarbeiten sind einfach langweilig und überhaupt nicht witzig. Oder soll das Buch möglicherweise auch ein Ratgeber für alle, die zu großen Schuhe verkleinern wollen, sein?
Auf jeden Fall freue ich mich, dass ich keinen Balkon habe; ein Leben im Geigenkasten bleibt mir auf diese Weise erspart. Oder muss ich sicherheitshalber jetzt auch zum Psychologen.........
bt
Gleich am Anfang der Geschichte verkündet uns diese glückliche, erfolgreiche 48-jährige Frau, dass sie in ihrem Alter "endlich zu einem Balkon mit der Wohnung gebracht hat." Sie ist eine arbeitslose TV-Produzentin, die bisher nur Absagen bekommen hat. Ein eigener Balkon scheint ihr sehr wichtig zu sein; sie verbringt dort ihre ganze Zeit mit der Beobachtung einen jungen Drachenflieger und "ihrem Spiel mit den Zeichen".
Dann sagt sie auf einmal: "um die Traurigkeit von Nestbau in meinem Haar abzuhalten, ging ich sicherheitshalber auch noch regelmäßig zum Psychologen". Ich denke, dass sie das auch bitternötig hat.
Auch wenn ich am Anfang die Leseprobe noch witzig fand, irgendwann war sie für mich nicht mehr lesenswert. Die Geschichten mit den verschiedenen Schubladen und Regalen im Kleiderschrank ihrer Schwester, sowie die Details der Schuhmacherarbeiten sind einfach langweilig und überhaupt nicht witzig. Oder soll das Buch möglicherweise auch ein Ratgeber für alle, die zu großen Schuhe verkleinern wollen, sein?
Auf jeden Fall freue ich mich, dass ich keinen Balkon habe; ein Leben im Geigenkasten bleibt mir auf diese Weise erspart. Oder muss ich sicherheitshalber jetzt auch zum Psychologen.........
bt