Rina Frank: Ich folge Dir mit geschlossenen Augen

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primeballerina Avatar

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Ich hatte mir von der Kurzbeschreibung des Buches mehr erhofft und war nach der Leseprobe eher enttäuscht. Trotzdem fand ich die Leseprobe nicht schlecht.
Der Anfang allerdings erscheint mir sehr zzusammenhangslos und der Schreibstil wirkt doch sehr "abgehackt".
Als bei der Protagonistin dann festgestellt wird, dass sie einen Tumor hat, war ich ziemlich geschockt, da der Übergang vom Zusammenhangslosen zu dem doch eher ernsten Thema so plötzlich ist. Auf einmal wacht sie auf, hat Schmerzen, fährt in die Notaufnahme und schwupps, sie hat Tumor. Normalerweise hat man doch schon öfter Schmerzen bzw. es dauert viel länger bis man konkrete Ergebnisse vorliegen hat. Sie nimmt die Diagnsoe meiner Meinung auch eher unberührt zu sich..so ein wenig, als ob sie das nichts angeht - flüchtet dann aber plötzlich aus Angst vor der Punktion nach Hause bzw. zu der "Hexe", der Wahrsagerin..
Ich denke, der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und die ersten Seiten haben mich nicht besonders überzeugt, doch ich denke, dass es sich im Laufe bessert, da ich den Eindruck hatte, dass sich Seite für Seite auch die Handlung gesteigert hat.