Wunderbar

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buecherliebe Avatar

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Wunderbare Sprache, schöne Sätze, ein wenig verquer - erinnerte mich sofort an Ephraim Kishon, aber noch frischer, leichter. Jüdischer Humor, der sich selbst mit einem Augenzwinkern auf die Schippe nimmt!

Eine Frau in den besten Jahren, gefangen in ihren Ängsten und Ritualen, die einen neuen Weg für ihr Leben sucht. Die mit ihrem Psychologen über ihre Therapie streitet und ihren Schuhmacher für seine Fertigkeiten bewundert. Die noch mit dem plötzlichen Tod ihrer Schwester fertig werden muss und selbst eine lebensbedrohliche Diagnose erhält. Die mit Gott hadert und ihn immer wieder auf eine Probe stellt.

Angekündigt war eine Liebesgeschichte - aber das ist sicherlich kein seichter Liebesroman! Es gibt sicherlich ein Auf und Ab, ein Hin und Her der Gefühle verbunden mit kleinen Weisheiten, wie dem Zitat von den traurigen Gedanken, die um den Kopf kreisen, die man aber daran hindern muss, sich im Kopf festzusetzen!

Unbedingt lesen!