Cybermobbing

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dartmaus Avatar

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Das Cover des Buches ist sehr ansprechend. Mit dem verschreckt wirkenden Mädchen, zieht mich schon das Cover des Buches magisch an.

Zum Inhalt: Die 16-jährige Tori wird beschuldigt, mit ihren Freunden den Tod eines Mitschülers verursacht zu haben. Der 16 jährige Kevin hat sich aufgrund einer Hetzkampagne auf Facebook umgebracht. Am Abend vor der Verhandlung bekommt Tori einen Anruf. Der Anrufer droht mit Selbstmord, sei denn Tori schafft es ihn zu überzeugen, dies nicht zu tun. Tori vermutet einen schlechten Scherz hinter diesem Anruf. Doch im Laufe des Gesprächs stellt sich heraus, das alles ein Zufall ist. Um nicht alleine verantwortlich zu sein, holt sich Tori Unterstützung von ihrem langjährigen Freund Noah. Als dieser dann auftaucht, nimmt das ganze eine Wendung, die keiner der drei je vergessen wird.

Meine Meinung: Das Buch hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Das Thema Cybermobbing wird hier ausgiebig geschildert und auch die Problematik dahinter. Allerdings erkennt man relativ schnell, das die eigentliche Täterin (Tori) selbst diesen Attacken zum Opfer gefallen ist. Auch kommt mir Tori anders als erwartet sehr sympathisch rüber.
Auch der sehr flüssige Schreibstil in der „Ich-Form“ gefällt mir vom ersten Moment an, sehr gut. Man hat immer das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein.

Mein Fazit: Ein gelungener Jugendroman, über ein brandaktuelles Thema, der vielleicht vielen Jugendlichen die Augen öffnet.