Ich hätte es wissen müssen

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hazzard Avatar

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Tori, ist 16 Jahre alt und steht an einem Punkt in ihrem Leben der so gar nichts mit Schule oder Ausbildung zu tun hat.
Tori ist gemeinsam mit sechs anderen angeklagt, einen Jungen im Internet gemobbt zu haben,bis er Selbstmord begeht.
Am Abend vor ihrer Verhandlung erhält Tori einen seltsamen Anruf von einer ihr unbekannten Nummer. Ein Junge namens Andrew behauptet, er habe ihre Nummer zufällig gewählt und wolle sich umbringen. Tori hält es für einen schlechten Scherz und legt auf. Doch was, wenn Andrew ernst macht und sie noch einen Tod eines Menschen zu verantworten hätte?
Schnell entwickelt sich eine fesselnde Geschichte, die sich flüssig lesen lässt. Die Handlung umfasst nur einen Abend und eine Nacht und dennoch fühlt man sich nach dem Lesen gut informiert. Es braucht nicht mehr als das, was da ist an Infos.
Internetmobbing ist ein aktuelles Thema und unter Jugendlichen so weit verbreitet wie kaum ein anderes Problem. Dabei wird mit dem Thema "Cybermobbing" oft sehr locker umgegangen. Auch Tori war in diesem Fall eher Mitläufer im Geschehen.
Ein guter, wenn auch nicht überragender Roman, der trotzdem lesenswert ist.