Als Victorias Handy klingelt, vermutete sie weitere Beschimpfungen und Streiche. Gerade sind sie und sechs weitere Schüler das Hauptthema der Nachrichten, da sie aufgrund von Mord angeklagt wurde. Allerdings ist der Anrufer nicht darauf aus sie zu beleidigen oder ihr einen miesen Streich zu spielen - im Gegenteil! Er hat ihre Nummer zufällig gewählt und erklärt ihr nun dass er kurz davor ist sich umzubringen. Er bittet sie ihm einen Grund zu liefern weiterzuleben.
Anfangs war ich ein wenig verwirrt, da ich nicht verstand warum Victorias Leben so aus den Fugen geraten ist. Doch das klärt sich, Schritt für Schritt, im Laufe des Buches auf. Bereits nach den ersten Seiten, empfängt Victoria einen seltsamen Anruf von einem Jungen. Dieser Anruf zieht sich dann durch beinahe das ganze Buch. Zwischendurch bekommt man auch eine kleine Einsicht in Victorias Facebook Chronik.
Victoria zu verstehen fiel mir sehr schwer, da sie es dem Leser nicht gerade leicht macht. Sie blockt sofort alle tiefgehenderen Gedanken ab. Während des Telefongesprächs taut sie immer mehr auf und lässt ihre Gefühle zu. Victoria selbst sieht sich als unschuldig an, was ihre Mord-Anklage betrifft. Das sehe ich als Aussenstehende ganz anders und obwohl ich sie deshalb nicht hasse, fiel es mir schwer sie richtig ins Herz zu schließen. Bei Andy gelang mir das schon eher. Er steht am Abgrund seines Lebens und will dieses nur mehr beenden. Seine Gründe erklärt er Victoria während des Telefongesprächs. Obwohl die beiden die ganze Nacht reden, weiß ich schlussendlich doch nur sehr wenig über ihn.
Das Buch hat zwei große Hauptthemen, einmal Cybermobbing und einmal Selbstmord. Beide sind nicht gerade leicht handzuhaben, aber der Autor ist richtig an die Sache herangegangen und hat die Geschichte wie eine Achterbahn aufgebaut. Anfangs ging es langsam hin, die Erwartungen wurden gesteigert und die Neugier geweckt, danach stand man auf der ersten Kuppe und starte in die Tiefe. Einerseits wünscht man sich umzudrehen, doch die Neugier ist zu groß und deshalb fährt (liest) man weiter und die Achterbahn rast in unglaublich schnellen Tempo hinunter. Dann geht es Auf und Ab, Ab und Auf. Bis man schließlich am Ziel angekommen ist und sich tausend Gefühle, gute wie auch schlechte, im Bauch gesammelt haben. Genauso ging es mir beim Lesen und das hat mir wirklich sehr gut gefallen.
FAZIT: Das Buch hat eine seltsame und gleichzeitig großartige Anziehungskraft, der man sich nicht entziehen kann. Der Autor meistert es sehr gut, dieses schwere Thema an der richtigen Stelle anzufassen und erschuf ein tiefgehendes Jugendbuch.
Anfangs war ich ein wenig verwirrt, da ich nicht verstand warum Victorias Leben so aus den Fugen geraten ist. Doch das klärt sich, Schritt für Schritt, im Laufe des Buches auf. Bereits nach den ersten Seiten, empfängt Victoria einen seltsamen Anruf von einem Jungen. Dieser Anruf zieht sich dann durch beinahe das ganze Buch. Zwischendurch bekommt man auch eine kleine Einsicht in Victorias Facebook Chronik.
Victoria zu verstehen fiel mir sehr schwer, da sie es dem Leser nicht gerade leicht macht. Sie blockt sofort alle tiefgehenderen Gedanken ab. Während des Telefongesprächs taut sie immer mehr auf und lässt ihre Gefühle zu. Victoria selbst sieht sich als unschuldig an, was ihre Mord-Anklage betrifft. Das sehe ich als Aussenstehende ganz anders und obwohl ich sie deshalb nicht hasse, fiel es mir schwer sie richtig ins Herz zu schließen. Bei Andy gelang mir das schon eher. Er steht am Abgrund seines Lebens und will dieses nur mehr beenden. Seine Gründe erklärt er Victoria während des Telefongesprächs. Obwohl die beiden die ganze Nacht reden, weiß ich schlussendlich doch nur sehr wenig über ihn.
Das Buch hat zwei große Hauptthemen, einmal Cybermobbing und einmal Selbstmord. Beide sind nicht gerade leicht handzuhaben, aber der Autor ist richtig an die Sache herangegangen und hat die Geschichte wie eine Achterbahn aufgebaut. Anfangs ging es langsam hin, die Erwartungen wurden gesteigert und die Neugier geweckt, danach stand man auf der ersten Kuppe und starte in die Tiefe. Einerseits wünscht man sich umzudrehen, doch die Neugier ist zu groß und deshalb fährt (liest) man weiter und die Achterbahn rast in unglaublich schnellen Tempo hinunter. Dann geht es Auf und Ab, Ab und Auf. Bis man schließlich am Ziel angekommen ist und sich tausend Gefühle, gute wie auch schlechte, im Bauch gesammelt haben. Genauso ging es mir beim Lesen und das hat mir wirklich sehr gut gefallen.
FAZIT: Das Buch hat eine seltsame und gleichzeitig großartige Anziehungskraft, der man sich nicht entziehen kann. Der Autor meistert es sehr gut, dieses schwere Thema an der richtigen Stelle anzufassen und erschuf ein tiefgehendes Jugendbuch.