Dieses Buch von Robert Naumann wuerde mich fast zum Lesen Ueberreden, wenn ich wuesste, dass der Autor das selbst mal so erlebt haette, denn die Idee, als arbeitender Mensch mal einen Einblick in den (echten) Alltag und die Gedanken eines Hartz IVers zu bekommen, finde ich nicht schlecht. Da der Autor aber scheinbar immer gearbeitet hat, scheint dieses Buch nur einmal wieder das Klischee der arbeitslosen Schmarotzer befrieden zu wollen.
"Ich hartz dann mal ab" ist nichtsdestotrotz ein amuesantes Buch, und auch die Illustrationen gefallen mir ganz gut, obwohl sie natuerlich auch masslos uebertrieben sind. Gerne wuerde ich wissen, was Herr Naumann da noch erlebt und welche Erguesse eines gerne-Langzeitabeitslosen er noch bringt. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, darf doch gerne mal ein Buch lang Abschied vom taeglichen Arbeitsleben nehmen, oder?
"Ich hartz dann mal ab" ist nichtsdestotrotz ein amuesantes Buch, und auch die Illustrationen gefallen mir ganz gut, obwohl sie natuerlich auch masslos uebertrieben sind. Gerne wuerde ich wissen, was Herr Naumann da noch erlebt und welche Erguesse eines gerne-Langzeitabeitslosen er noch bringt. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, darf doch gerne mal ein Buch lang Abschied vom taeglichen Arbeitsleben nehmen, oder?