Ich hartz dann mal ab

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leseratte65 Avatar

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Der ich Erzähler Herr Naumann ist seid fast 10 Jahren ununterbrochen arbeitslos. Er findet es toll den ganzen Tag mit dem Kopf aus dem Fenster zu hängen und Leuten auf den Kopf zu spucken. Unangenehm ist ihm das nicht, es lebt sich ja gut so. Beim Besuch des JobCenters schildert er sehr schön die unpersönliche Kommunikationsebene mit seiner Sachbearbeiterin. Ok erst einmal ist es Mist heute Arbeitslos zu sein oder zu werden. Aber leider ist man da heute schneller drin als man schauen kann. Der große Teil der Bevölkerung geht damit bestimmt nicht so um wie Herr Naumann. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die LP „ Ich hartz dann mal ab“ von Robert Naumann fand ich so lala. Da heißt ich habe natürlich schon beim lesen geschmunzelt. Aber andererseits stößt es einem schon unangenehm auf wenn jemand so nett schildert wie schön es ist vom Staat zu leben. Also kaufen würde ich mich das Buch nicht.