"Sowohl in der Brutsaison als auch im Winter verbringen Blaumeisen einen Großteil ihrer Zeit mit der Nahrungssuche, im Mittwinter sind es ungefähr 85 Prozent der aktiven Zeit."("Blaumeisen", Wikipedia)
So gesehen arbeiten Meisen sehr wohl...im Gegensatz zu Hernn Naumann, der seit 10-Jahren zu Hause sitzt, sich weder um Arbeit noch um Frau und Kinder kümmert und sich selbst bemitleidet. Er hat eine rabiate PAP, die unfähig ist, ihm einen Job zu vermitteln, der ihm Spass macht und die außerdem kleine Männchen zum Weinen bringt.
Der Text ist einfach geschrieben und man kann ihn gut lesen. Das Buch soll eine satirische Überspitzung des HartzIV-Systems darstellen...glaub ich jedenfalls. Eine Satire darf sehr wohl schocken und provozieren und die Sicht einseitig auf ein Thema lenken-allerdings erwarte ich nach einem "Ach Du Schreck" bzw. "Wie krass"-Gefühl dann auch einen Lacher oder wenigstens die Überlegung: Darf ich jetz darüber Lachen oder ist das politisch nicht korrekt. Bei dem Text von Herrn Naumann passiert da bei mir leider nichts. Außer das ich einiges ein bisschen schlecht recherchiert finde. Aber vielleicht soll das ja auch deutlich machen, dass viele HartzIV-Empfänger diesen ganzem "Amtskram" nicht richtig verstehen.
Eine Satire ist nicht leicht zu schreiben, es bedarf einiger Übung, um den richtigen "Ton" zu treffen-Meiner Meinung nach ist dies Naumann nicht gelungen. Dabei hat das Thema an sich schon satirisches Potential. Aber vermutlich hat der Autor den Großteil seiner Erfahrungn in der Sonderschulpädagogik, im Hochbau, im Tiefbau und als Schriftsetzer gemacht und weniger Schriftsteller-Erfahrung. Denn es handelt sich scheinbar um seinen ersten Roman- vielleicht muss er seine Erfahrungen in diesem Bereich einfach noch vertiefen oder er versucht einfach mit seinen Zeichnungen berühmt zu werden!?
Die Leseprobe konnte mich nicht überzeugen. Das kann natürlich auch an mir liegen. Ich möchte kein Leseexemplar-aber ich denke der Titel(und womöglich auch der Inhalt) wird viele Leser reizen und wenn das Buch erstmal gekauft ist, gibts auch Geld für Herrn Naumann. Dieses wird ihm im Übrigen angerechnet bzw. möglicherweise muss er sogar ganz von diesem Geld leben. Sein PAP wird stolz auf ihn sein!
So gesehen arbeiten Meisen sehr wohl...im Gegensatz zu Hernn Naumann, der seit 10-Jahren zu Hause sitzt, sich weder um Arbeit noch um Frau und Kinder kümmert und sich selbst bemitleidet. Er hat eine rabiate PAP, die unfähig ist, ihm einen Job zu vermitteln, der ihm Spass macht und die außerdem kleine Männchen zum Weinen bringt.
Der Text ist einfach geschrieben und man kann ihn gut lesen. Das Buch soll eine satirische Überspitzung des HartzIV-Systems darstellen...glaub ich jedenfalls. Eine Satire darf sehr wohl schocken und provozieren und die Sicht einseitig auf ein Thema lenken-allerdings erwarte ich nach einem "Ach Du Schreck" bzw. "Wie krass"-Gefühl dann auch einen Lacher oder wenigstens die Überlegung: Darf ich jetz darüber Lachen oder ist das politisch nicht korrekt. Bei dem Text von Herrn Naumann passiert da bei mir leider nichts. Außer das ich einiges ein bisschen schlecht recherchiert finde. Aber vielleicht soll das ja auch deutlich machen, dass viele HartzIV-Empfänger diesen ganzem "Amtskram" nicht richtig verstehen.
Eine Satire ist nicht leicht zu schreiben, es bedarf einiger Übung, um den richtigen "Ton" zu treffen-Meiner Meinung nach ist dies Naumann nicht gelungen. Dabei hat das Thema an sich schon satirisches Potential. Aber vermutlich hat der Autor den Großteil seiner Erfahrungn in der Sonderschulpädagogik, im Hochbau, im Tiefbau und als Schriftsetzer gemacht und weniger Schriftsteller-Erfahrung. Denn es handelt sich scheinbar um seinen ersten Roman- vielleicht muss er seine Erfahrungen in diesem Bereich einfach noch vertiefen oder er versucht einfach mit seinen Zeichnungen berühmt zu werden!?
Die Leseprobe konnte mich nicht überzeugen. Das kann natürlich auch an mir liegen. Ich möchte kein Leseexemplar-aber ich denke der Titel(und womöglich auch der Inhalt) wird viele Leser reizen und wenn das Buch erstmal gekauft ist, gibts auch Geld für Herrn Naumann. Dieses wird ihm im Übrigen angerechnet bzw. möglicherweise muss er sogar ganz von diesem Geld leben. Sein PAP wird stolz auf ihn sein!