Memoir eines Mönchs

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Kurz bevor er Finanzchef wird, entscheidet sich Björn, alles zu verschenken und Waldmönch zu werden. 17 Jahre lebt er so, in Thailand, England und der Schweiz, bis seine innere Stimme ihm sagt, dass es Zeit für eine weitere Veränderung ist. Er fängt ein neues Leben an, doch kaum fühlt er sich angekommen, erfährt er, dass er schwer krank ist. Über diese abenteuerliche Lebensreise berichtet Björn in diesem Buch.

Man darf sich das Buch nicht wie eine typische Biographie vorstellen. Die kurzen Kapitel sind eher wie Erinnerungen, vermischt mit buddhistischen Weisheiten und simplen Ratschlägen.

Anfangs war ich nicht besonders überzeugt, denn viel Spannendes oder Neues erhielt ich nicht. Doch nach cirka einem Drittel der Lektüre wurde es interessanter und es gab einige praktische Achtsamkeitstipps, die man ganz einfach in den Alltag integrieren kann. Zum Ende hin wurde es immer besser, bis ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Schade finde ich, dass Lindeblatt das Buch eigentlich gar nicht geschrieben hat, sondern Caroline Bankler. Dieser ist das Hineinversetzen in ein fremdes Leben aber wirklich gut gelungen.