Papa und Sohn

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frieda-anna Avatar

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Kurz zum Inhalt:
Tom ist allein erziehender Vater, weil seine Frau bei einem Unfall ums Leben kam. Paul, der gemeinsame Sprössling ist ein aufgewecktes 11-jähriges Kerlchen. Als Majorina, die neue Nachbarin wird ist Tom Feuer und Flamme für sie. Er will sie beeindrucken, verhält sich ihr gegenüber aber oft wie der letzte Mensch. Majorina hat einen Job beim Fernsehen. Zur Zeit arbeitet sie an einer Gewinnspielsendung, die den mutigsten Mann sucht.
Paul kommt auf eine Idee, wie er seinen Papa wieder an die Frau bringen kann....

Mein Kommentar:
Das Cover ist sehr witzig und einladend gestaltet. Fast schon kindlich, was ja auch irgendwie zum Titel passt. Anfangs hab ich über manche Szenen laut gelacht und konnte mir Paul so richtig gut vorstellen. Er machte mit seinem Charme und seiner altklugen Weisheit den Erwachsenen wirklich noch was vor, und man findet ihn einfach klasse und möchte ihn aus dem Buch heraus adoptieren.
Im Laufe der Geschichte aber wurden die Situationen immer bizarrer und verloren somit an Realität, was ich sehr schade für das Buch fand, denn es wäre nicht nötig gewesen, die Personen und folgenden Situationen grotesk und unwirklich erscheinen zu lassen.
Paul stand auf einer höheren Ebene als sein Vater und ab dem Zeitpunkt wurde es durch die dargestellte Überzogenheit nervig.
Schade für mich, da ich an der Entwicklung der Geschichte dann keine Lesefreude mehr hatte. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es eine Menge Fans dieser Genres gibt, und die sind dann hier Bestens bedient!