Mal sehen ...

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letterrausch Avatar

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Wenn man, wie ich, seit mehr als zwanzig Jahren Fan der Doors ist, dann bekommt man bei einem Roman über Jim Morrison natürlich sofort Schnappatmung. Positive Schnappatmung, vor lauter Aufregung. Die Leseprobe verrät tatsächlich nicht viel mehr als der Klappentext: Bei einem Gig trifft Jim auf einen mysteriösen Fremden, der ihn zunächst abstößt, aber der ihn ganz offensichtlich nicht in Ruhe lässt. Daraus entspinnt sich dann ... was auch immer. Das muss man der Roman zeigen. Wird sicher ein bisschen mystisch sein, ein bisschen psychedelisch und abgefahren.

Ich bin noch nicht ganz von der Ich-Perspektive überzeugt, auch weil ich den typischen Morrison-Sound hier nicht wiederfinde. Aber vielleicht kann mich der Autor ja noch überzeugen?