Eine etwas andere Biografie

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Vom Cover des Romans „Ich und der Andere“ von Jürgen Kaizik schaut das Gesicht der Rock-Ikone Jim Morrison. Mir gefällt, dass es sehr schlicht und einfach gehalten ist und trotzdem alles über das Buch aussagt.

Der Roman und auch die Karriere der „Doors“ startet in einer kleinen Bar namens Fog in LA. Dort trifft Morrison auf einen Mann, der im weiteren Verlauf sein Schatten und seine Muse sein wird. Morrison nennt den Fremden, nach dem schon lange verstorbenen Dichter, Hölderlin.

Ich, jemand der nicht aus der Zeit der „Doors“ kommt, finde es sehr spannend darüber zu lesen. Der Schreibstil passt wunderbar und die Ich-Perspektive gibt das Gefühl, dabei zu sein.
Auch finde ich die Idee, die Geschichte des Musikers in einem fiktiven Roman unterzubringen, grandios!
Ein wirklich spannendes und für mich auch lehrreiches Buch über den Weltstar und die „Hippiebewegung“ der 60er Jahre.