Ich weiß nicht, wie ich es finden soll

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noeffi Avatar

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Für den Weltstar Jim Morrison scheint alles zu Ende, bevor es richtig losgegangen ist. Zwar hat der gescheiterte Filmstudent zusammen mit Gleichgesinnten seine eigene Band, THE DOORS, gegründet, aber ihre Karriere droht in schäbigen Vorstadtspelunken von Los Angeles zu versanden. Drogen, Alkohol und Sex sind eben leichter zu haben als die neue, authentische Musik, von der sie gemeinsam träumen. Eines Abends sitzt ein
Typ im Publikum, der dort nicht hinpasst. Seine bloße Anwesenheit stört – und Jim verliert die Nerven. Von da an wird alles anders.

Es ist selten, dass ich nicht weiß, was ich von einem Buch genau halten soll. Ich war wirklich neugierig, wie der Autor die Idee umsetzt, dass Jim Morrison auf einen Unbekannten getroffen ist, der ihn so nachhaltig geprägt haben soll. Dabei hat er den Sänger von The Doors mehr als Dichter und Virtuose dargestellt und weniger als Rockstar. Als Mitbegründer des Psychedelic mag das auch hinkommen, aber die Rolle des Unbekannten ist lange im Dunkeln und die ganze Story ist sehr verworren. Ich muss auch leider sagen, dass mich das Buch leider nicht gepackt hat und ich sehr stockend gelesen habe.
Schade eigentlich, denn der Klappentext und die Leseprobe klangen so vielversprechend.

Woran es aber genau gelegen hat, dass ich mit der Geschichte nicht warm wurde, kann ich nicht einmal benennen. Ich glaube, das Gesamtpaket hat mich einfach nicht abgeholt. Schade...