Kaiziks Buch "Ich und der andere" ist mein erster Roman dieses Autors. Ein kompaktes schlicht gehaltenes Cover mit Jim Morrisons erkennbarem Gesicht macht das Buch für mich nicht gerade zu einem Hingucker, trotzdem hat mich die Leseprobe insoweit angesprochen, als dass ich das Buch lesen mochte. Leider konnte mich das Gesamtwerk überhaupt nicht begeistern. Was haben Morrison und Hölderlin gemeinsam? Für mich leider so gar nichts. Der Autor hatte eine durchaus interessante Grundidee, indem er die beiden Charaktere- Musiker und Dichter- verknüpfen wollte. Es wurden interessante Parallelen der Charakteristika herausgearbeitet, aber dennoch in eine völlig verworrene Geschichte gesponnen. Sicherlich sollte hierdurch auch die Epoche und der damals enorme Drogenkosum dargestellt werden, aber leider bin ich bei einigen Stellen des Buches vollkommen ratlos. Ich lese viel und gerne, aber hier war ich eher genervt als gefesselt.
Keine Leseempfehlung von mir.
Keine Leseempfehlung von mir.