Quatsch mit Soße

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Der Klappentext zu dem Buch von Hedda Robertsen weckt ja noch Interesse. Der Inhalt der Leseprobe lässt dieses allerdings sofort erlahmen.

Alba, junge Verkäuferin in einem Zeitschriftenladen, verliebt sich in einen wesentlich älteren Kunden. Kurzerhand gibt sie ihm den Namen Mads und beginnt von ihm zu träumen. Tagträume und erotische Phantasien wechseln sich mit ihrem realen Leben ab. Mads spukt sozusagen immer in ihrem Kopf herum. Wenn Sie mit ihrer Freundin Eis essen geht oder mit ihrer Mutter Glühwein trinkt. Da sich aber alles nur in Ihrem Kopf abspielt, wird es für den Leser schnell langweilig. Es gibt in der Leseprobe überhaupt keinen Spannungsaufbau. Als Alba auf dem Sofa sitzt und das Handy vibriert, hofft man als Leser förmlich, daß jetzt der ominöse Mads dran ist und endlich irgendwas passiert. Leider eine Fehlanzeige. Wieder nur eine Freundin mit einer überflüssigen Nachricht.

Da ich das Buch auch vom Schreibstil eher enttäuschend finde, kann ich mich nur wiederholen: Überflüssig weiterzulesen.