Hervorragendes Ende einer Trilogie

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
me.kristin Avatar

Von

John Wayne Cleaver, der 16-jährige Serienkiller, der auf keinen Fall einer sein möchte, kennt man schon von Dan Wells.

Die Geschichte die im vorherigen Teil angefangen wird, wird hier fortgesetzt, sodass die Handlung nahtlos aneinander anknüpft. Ich würde daher auch auf jeden Fall empfehlen, die ersten Bände dieser Reihe zu lesen.

Ähnlich wie in den beiden Vorgängern schafft es der Autor im letzten Teil der Trilogie die Spannung der Handlung durchweg hochzuhalten. Neben der Spannung kommen aber auch Emotionen in diesem Teil nicht zu kurz.
Obwohl mit vielen Klischee-behafteten Bestandteilen gespielt wird, wie Fantasy-Figuren und eine Kleinstadt, wirkt das Buch jedoch an keiner Stelle zu übertrieben oder überspitzt.

Vor allem hat mir gefallen, dass ich während des Lesens häufiger dachte ich wüsste, wer "Niemand" ist, jedoch war ich nicht nur einmal auf der falschen Fährte.

Am liebsten wäre mir, dass die Trilogie nicht hier enden würde, sondern dass man noch mehr von John lesen könnte.