Die wohl schönste Liebesgeschichte aller Zeiten
Ich bin nicht gerade romantisch veranlagt, aber als ich 2017 diese Lovestory las, war ich hin und weg. Ein Ich (m) verliebt sich in seinen besten Kumpel und teilt diese Botschaft auf der anonymen Seite Jodel. Das Feedback ist riesig und die Community gibt mehr oder weniger hilfreiche Tips, wie OJ (der Orginal Jodler, also Ich (m)) sich nun verhalten soll. Schnell geht der Jodel viral, denn die Community ist angefixt und will wissen, wie es weitergeht zwischen OJ und IHM. Es entwickelt sich eine der schönsten und spannendsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Jetzt gibt es das Ganze in Buchform und hier kommt auch der Kumpel zu Wort.
Leider habe ich nicht so richtig herausbekommen können, was von dem Geschriebenen (vor allem die Chatverläufe) tatsächlich orginal und was Fiktion ist. Ebenso werden die Autoren, die die Jodelgeschichte in Romanform gebannt haben auch nirgendwo erwähnt. Beides finde ich schade, denn ich hätte gern mehr über die Umstände der Entstehung des Buches erfahren.
Es liest sich gut. Zu Beginn wird viel Zeit darauf verwendet OJ und seinen Charakter, sein Verhalten und seine Denkweise vorzustellen. Er ist schwul und noch dazu sehr schüchtern und hat Angst, seine eventuell heterosexuellen Kumpel zu vergraulen, indem er zu sehr in die Offensive geht. Dieser Teil war wirklich sehr ausführlich gehalten. Mir fast schon zu ausführlich. Für andere mag das aber sicher ein guter und wichtiger Einblick gewesen sein.
Die Liebesgeschichte und wie die beiden letztlich zueinander finden nimmt aber den Großteil der Handlung ein und ist aus beiden Perspektiven geschrieben, wodurch das Ganze sehr kurzweilig zu lesen ist und auch wenn man das Ende kennt, fiebert man dennoch aufs Neue mit und hofft, dass der jeweils andere die Gefühle erwidert.
Fazit: tolles Buch über die wohl schönste Liebesgeschichtd des 21. Jhds.
Leider habe ich nicht so richtig herausbekommen können, was von dem Geschriebenen (vor allem die Chatverläufe) tatsächlich orginal und was Fiktion ist. Ebenso werden die Autoren, die die Jodelgeschichte in Romanform gebannt haben auch nirgendwo erwähnt. Beides finde ich schade, denn ich hätte gern mehr über die Umstände der Entstehung des Buches erfahren.
Es liest sich gut. Zu Beginn wird viel Zeit darauf verwendet OJ und seinen Charakter, sein Verhalten und seine Denkweise vorzustellen. Er ist schwul und noch dazu sehr schüchtern und hat Angst, seine eventuell heterosexuellen Kumpel zu vergraulen, indem er zu sehr in die Offensive geht. Dieser Teil war wirklich sehr ausführlich gehalten. Mir fast schon zu ausführlich. Für andere mag das aber sicher ein guter und wichtiger Einblick gewesen sein.
Die Liebesgeschichte und wie die beiden letztlich zueinander finden nimmt aber den Großteil der Handlung ein und ist aus beiden Perspektiven geschrieben, wodurch das Ganze sehr kurzweilig zu lesen ist und auch wenn man das Ende kennt, fiebert man dennoch aufs Neue mit und hofft, dass der jeweils andere die Gefühle erwidert.
Fazit: tolles Buch über die wohl schönste Liebesgeschichtd des 21. Jhds.