Leider alles schon lange bekannt.....

Im Buch der beiden Freunde Francesc Miralles und Hector Garcia geht es um "Igikai", den "Lebenssinn" und wie jeder von uns diesen finden kann. Dies betrifft im Grund jede Altersstufe, in der wir uns befinden. Die beiden Autoren berufen sich dann aber vor allem auf die Bewohner der japanischen Insel Okinawa, auf der überdurchschnittlich viele Hundertjährige leben. Danach gehen sie dem Phänomen der "Supercentenarians" nach, also Menschen, die weit über 100 Jahre wurden, teilweise bis zu 120 Jahren.
Dabei wird alles durchleuchtet, was zu einem langen Leben führen kann: die Art, einfach zu leben, sich gesund zu ernähren (mit Superfood), sich viel zu bewegen, zu meditieren, durchwegs bis nahezu ans Lebensende zu arbeiten, dann natürlich langsamer und und und. Nahezu alles davon habe ich schon irgendwo gelesen, das ganze Buch ist eher eine Zusammenfassung von möglichen Arten, sein Leben zu verlängern.
Natürlich ist es sinnvoll, das eine oder andere aus dem Buch grs. zu beherzigen. Doch vieles lese ich sogar wöchentlich in der "Funkuhr" oder "Bunten": Gemeinplätze wie "viel Bewegung , also gehen Sie zu Fuß zur Arbeit, nehmen Sie die Treppe statt dem Aufzug, statt Knabberzeug Obst essen, ausreichend schlafen...". Damit kann man natürlich auch ein Bucxh füllen, dazu ein paar neue Meditationsmethoden und Therapien für Erschöpfte.... Das alles kann dann zu meinem speziellen "Igikai" führen. Okay, kann man lesen, aber ich würde mir das selbst nicht kaufen, da gibt es Besseres....
Oder wie es einer der über Hundertjähjrigen sagt: " Ich bin einfach nicht früher gestorben.."