Nicht besonders tiefsinnig...

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aber darauf kommt es sicherlich auch nicht an, wenn man sich einen Vampirroman und/ oder einen von Karen-Marie Moning besorgt. Wem solche (Liebes-/ Kitsch-) Romane allerdings gefallen, der ist mit dieser Autorin eigentlich immer gut beraten.

Die junge Frau Lane jagt den Mörder ihrer Schwester. Sie begibt sich dazu nach Irland, wo sie Barrons, den Besitzer eines Buchladens begegnet. Beide haben einiges gemeinsam, aber vor allem den Glauben und die Fähigkeit mystische Sagengestalten, vor allem Feen, zu sehen und ihnen nicht nur hilflos ausgeliefert zu sein, sondern aktiv gegen sie kämpfen zu können. Im Prolog wird sehr viel Handlung straff zusammengefasst, so dass ich annehme, dass es sich hierbei um einen Folgeband handelt.

Obwohl ich auch ab und zu nach Vampirromanen fasse - selten, denn mir gefällt nicht, was daraus gemacht worden ist - kann ich nicht behaupten, dass mich der Anfang dieses Romans angesprochen hat. Ich fand es einfach zu übertrieben. "Ich" bin ja so überlegen, ich bin schön, mache mir aber nichts draus und kämpfe, wenn ich muss. Dabei bin ich bleibe ich aber immer Frau. \*brr Man kann sicherlich darüber hinwegsehen, denn anscheinend gehört das irgendwie ein bisschen zu jedem Vampirroman, aber hier fiel es doch ziemlich auf. Kaufen würde ich mir den Roman, trotz günstigem Preis, nicht extra.