Albern!

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buecherliebe Avatar

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Nach der Leseprobe hatte ich den Eindruck, dass "Im Strudel des Schicksals" ein gut zu lesendes Buch ist. Leider wurde ich enttäuscht.
Zunächst gefällt mir der Schreibstil nicht besonders. Man kann sicherlich eine Geschichte im Präsens erzählen, aber dadurch fehlt es der Geschichte an Tiefe - meine Meinung!
Dann gibt es einige unlogische Szenen: z.B. wenn ich Adoptiveltern für meine Tochter suchen würde und hätte Gelegenheit, einige Wochen mit ihnen auf einem Hof zu leben, dann würde ich sie erst mal kennen lernen wollen und nicht direkt am ersten Tag mit der Tür ins Haus fallen. Aber Sandra macht es und ist dann entsetzt, als Morgana - die potenzielle Adoptivmutter - sich sehr um das Mädchen kümmert und seine Aufmerksamkeit bekommt.
Wenn man ein medizinisches Thema beschreibt, sollte man die Fakten recherchieren: Bauchspeicheldrüsenkrebs und Pankreatitis ( Bauchspeicheldrüsen-entzündung ) sind 2 unterschiedliche Dinge - ich gehe davon aus, dass sowohl deutsche als auch englische Ärzte den Unterschied feststellen. Und dann braucht nur ein Druide kommen und heilt die schwersten Erkrankungen mit Hand auflegen... hallo ??!! Und zeugungsunfähig ist nicht impotent - auch dass sollte ein Schriftsteller wissen...
Und am Ende ist für alle Friede - Freude -Eierkuchen - das war doch ein wenig zu flach ;-(