DAS LEBEN FINDEN

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zummi Avatar

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Eine junge Frau bekommt von ihrem behandelnden Arzt in Berlin
eine tödliche Diagnose. Bacuspeicheldrüsenkrebs im Endstadium.
Sie ist alleinerziehend und denkt sofort an ihre Tochter Jessica.
Ihre Gedanken geraten in einen endlosen Strudel, an dessen Horizont
sich nur der Tod befindet.
Sie selbst ist ohne Eltern aufgewachsen und ihre Großeltern leben
in Großbritannien. Doch zuvor ist sie von einem weiteren Schicksalsschlag
getroffen worden, der sie in unregelmäßigen Abständen verfolgt. Sie
fasst einen Entschluss für sich und hauptsächlich für ihre Tochter.
Zurück zu den englischen Wurzeln und sie verlassen Deutschland. Doch
ihre Rückkehr ist schmerzhaft und holperig und erst langsam kehrt
Ruhe und Frieden ein, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg im
Land der Mythen, Fabeln und Einhörner.

Als Leserin und Leser fiebert man in dieser Geschichte, die oft traurig
ist, einfach mit und kann das Buch nicht ohne weiteres
aus der Hand legen. Voller Hoffnung, dass doch noch alles in dieser
ausweglosen Story gut wird. Denn wie wir wissen, diese
Hoffnung stirbt zuletzt.

Eine mitreißende Lektüre um einmal selbst über das Leben
und die Gesundheit nachzudenken. Das höchste Gut, was der
Mensch besitzt.