Sehr enttäuschend

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chrisbusch Avatar

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Sandra, alleinerziehende Mutter einer achtjährigen Tochter, erfährt dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Als ich den Klappentext las, war ich sehr angetan von dem Buch. Es hatte für mich etwas mystisches und spannendes. Das Buch hat mich dann sehr enttäuscht; mehr als einmal wollte ich abbrechen. Ich kam oftmals mit diesem abgehackten Schreibstil nicht klar. Alles wirkte so gestelzt. Es gab so viele unlogische Stellen. Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs gibt es keine Hoffnung auf Heilung. Dann kommt da auf einmal ein Druide und: Wow, man wird geheilt. Natürlich kann ein Glaube Berge versetzen.
Die ganze Geschichte hat bei mir keinen Eindruck hinterlassen. Es wirkte alles so gezwungen. Richtig anfreunden konnte ich mich mit den Protagonisten nicht, es fehlte der Tiefgang. Man hätte mehr aus dem Buch machen können; für mich war es nur enttäuschend.