Unglaubliche Geschichte

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booksforever1978 Avatar

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Klappentext:
Als die alleinerziehende Sandra Pearson erfährt, dass sie bald sterben wird, macht sie sich auf die Suche nach geeigneten Adoptiveltern für ihre achtjährige Tochter. Sie möchte Jessica noch zu Lebzeiten in guten Händen wissen. Schon bald lernt sie das Ehepaar John und Morgana Brown kennen. Die überaus liebenswerten Leute sind kinderlos und unterhalten eine Farm in Cornwall. Sandra nistet sich bei ihnen ein, damit Jessica sich an ihre potentiellen neuen Eltern gewöhnen kann. Doch je länger sie dort wohnen, desto besser geht es Sandra, und die Browns scheinen gar nicht das liebende Vorzeigepaar zu sein, als das sie sich zunächst geben. Schon bald hat Sandra das Gefühl, Morgana Brown könne ihren Tod gar nicht mehr erwarten, um endlich die Rolle von Jessicas Mutter zu übernehmen...

Meine Meinung:
Es gibt Bücher, da weiß man vorher schon, das man das Buch nicht ohne Tränen beenden wird. Wer also übersensibel ist und mit dem Thema Krankheit und Tod nichts zu tun haben möchte, der sollte dieses Buch bitte nicht lesen. Aber dann verpasst man euch etwas und ich bin froh mich getraut zu haben. Von Anfang an hatte ich Mitgefühl mit Sandra, war immer wieder gerührt, traurig und erleichtert, wenn es Sandra mal besser ging. Und die kleine Jessica kann man sich dank der tollen Schreibweise auch bildlich vorstellen und ihre Ängste und ihre Traurigkeit spüren. Und man möchte für sie nur das Beste und das ist ihre Mama. Aber vielleicht ist das Schicksal nicht immer gerecht und so sucht Sandra eine Lösung für den schlimmsten Fall. Ein Zuhause für die Kleine. Was sie auf diesem Weg alles erlebt zeigt uns dieses Buch. Es ist nicht nur ein Buch über Krankheit und Tod, sondern auch ein Buch der Hoffnung, der Freundschaft und der Liebe. Und es wird eine Lösung geben....das Ende lasse ich hier natürlich offen..

Ich vergebe volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung