Was war das denn?

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busdriver Avatar

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Der Klappentext klingt wirklich vielversprechend. Meine Erwartungen liefen in die Richtung, dass es sich um einen Krimi, vielleicht sogar Thriller, handelt, der in England spielt, so in der Art wie "Die Hand an der Wiege". Alleine der Teil des Klappentextes: "Schon bald hat Sandra das Gefühl, Morgana Brown könne ihren Tod gar nicht mehr erwarten, um endlich die Rolle von Jessicas Mutter zu übernehmen..." weckt hohe Erwartungen.

Aber weit gefehlt. Diesem Buch fehlt es einfach an Spannung. Die Reise nach Cornwall gleicht eher einem Genesungsaufenthalt mit Fantasyelementen.
Krebs im Endstadium das ist schon traurig und macht betroffen. Aber eine wundersame Heilung durch Hilfe von Druiden ...

Viele Momente, die durchaus eine Bereicherung gewesen wären, werden aufgegriffen und verlaufen dann im Sande.
Hier wurden große Erwartungen geweckt, viel reingelegt, aber alles geschah eher oberflächlich und manchmal unglaubwürdig.

Vielleicht wäre es besser den Klappentext anders zu formulieren, dann wird eine andere Zielgruppe angesprochen und man ist am Ende nicht entäuscht vom Buch.