Zuviel Schicksal in einem Buch

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tigermaus Avatar

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Sandra Pearson ist alleinerziehend und als sie erfährt, dass sie bald sterben muss macht sie sich mit ihrer Tochter Jessica auf nach England zu ihren Großeltern. Dort möchte sie auch Adoptiveltern für ihr Kind suchen. Dort lernt sie schließlich das Ehepaar John und Morgana Brown kennen, die auf den ersten Blick das perfekte Ehepaar sind und somit die geeigneten Eltern für ihre Tochter. Doch bald ändert sich das, da es Sandra von Tag zu Tag besser geht und Montana immer ungeduldiger wird, bis sie endlich Jessica adoptieren kann. ..
Am Anfang war ich von dieser Geschichte sehr bewegt und ich dachte das es wirklich sehr spannend und gefühlvoll werden würde. Aber irgendwie ist der Funke nicht zu mir übergesprungen. Es waren zuviele Wendungen dabei, die immer noch etwas oben drauf gesetzt haben und alles noch viel schlimmer gemacht haben. Wie in einem schlechten Fernsehfilm, bei dem aber dannn auch komischerweise alles gut ausgeht.. Auch blieben die Personen außen vor. Vieles wirkte sehr unpersönlich. Das liegt wahrscheinlich an dem Schreibstil, mit dem ich nicht warm werden konnte. Wie gesagt der Anfang der Geschichte war top, aber dann sind zuviele schicksalshafte Wendungen dazu gekommen. Weniger wäre mehr gewesen.