Düstere Atmosphäre
Die ehemalige Journalistin Vera Bergström, derzeit Schulbegleiterin, wird von ihrem ehemaligen Chef auf einen Mordfall angesetzt. Eine Frau wurde unter einem Hochsitz bestialisch ermordet. Vera soll Hintergrundberichte schreiben, da dieser Vorfall weit im Hinterland nahe der Grenze zu Norwegen stattfand und weit und breit keine Reporter einsetzbar waren. Für die heimische Bevölkerung war klar, dass nur ein Durchreisender für eine brutale Tat verantwortlich sein kann. Es gibt kaum polizeiliche Ermittlungen, nur die Recherchen von Vera, die letztendlich ihren Job in der Schule aufgibt, um wieder mit allen Mitteln als Journalistin tätig zu werden.
Strömberg erzählt in zwei Handlungssträngen, den in der Gegenwart und den Nebenstrang in der Vergangenheit. In ruhiger Schreibweise werden Veras Probleme aufgezeigt, die sich nach Scheidung und dann dem Rauswurf aus der Zeitung ergaben. Teilweise etwas langatmig, vor allem im ersten Teil. Schließlich entwickelt sich das Buch zu einem spannenden Krimi.
Strömberg erzählt in zwei Handlungssträngen, den in der Gegenwart und den Nebenstrang in der Vergangenheit. In ruhiger Schreibweise werden Veras Probleme aufgezeigt, die sich nach Scheidung und dann dem Rauswurf aus der Zeitung ergaben. Teilweise etwas langatmig, vor allem im ersten Teil. Schließlich entwickelt sich das Buch zu einem spannenden Krimi.