Mord zwischen Elchjagd, Hochsitz und Verstrickungen
Vera Bergström, ehemalige Journalistin, betätigt sich seitdem ihr Blatt eingestellt wurde, mit überdurchschnittlicher Motivation als Hilfslehrerin. Doch plötzlich wird in den Wäldern Schwedens unter einem Hochsitz eine Leiche gefunden, die auf grausamste Weise ihr Leben verlor. Vera soll ihrem früheren Zeitungschef, Strömmen, die Story zum Tatvorgang der Frau liefern. Dies gibt ihr neuen Auftrieb, obwohl auch die Polizei zunächst nur im Dunklen tappt. Doch nach und nach stellt sich heraus, dass die Vergangenheit des Opfers auch mit Veras Mitmenschen in Verbindung steht. Ob Vera Strömmen die Story liefern kann, die er verlangt? Oder begibt sie sich auf zu dünnes Eis und wird bald selbst verfolgt und das nächste Mordopfer?
"Wie viel Gewalt hier wohl begraben lag, auf ewig zum Schweigen gebracht und verscharrt. Ich zitterte. Mit Maria durfte das nicht passieren, ihr würde ihre Geschichte, ihre Stimme ausgraben und mir anhören, was sie zu flüstern hatte." Um ehrlich zu sein, habe ich mir nach diesem Zitat auf der ersten Seite des Buches, viel mehr erwartet. Nicht nur, dass ich Vera persönlich sehr anstrengend fand, auch sonst habe ich nur mühsam in die Story gefunden. Irgendwie hatte ich zwischendurch auch eine Leseflaute, musste mich fast zwingen, weiterzulesen. Sowohl Titel, als auch der Klappentext haben mehr versprochen. Die Geschichte hat nur sehr langsam leider an Fahrt aufgenommen, der Schreibstil war zwar gut zu lesen, jedoch recht langwierig. Das Ende dann meines Erachtens aber zu kurz.
Ich lese eigentlich sehr gerne skandinavische Krimis, auch hier kam die Landschaft gut zum Ausdruck, ansonsten konnte mich das Buch leider nicht ganz überzeugen. Schade!
"Wie viel Gewalt hier wohl begraben lag, auf ewig zum Schweigen gebracht und verscharrt. Ich zitterte. Mit Maria durfte das nicht passieren, ihr würde ihre Geschichte, ihre Stimme ausgraben und mir anhören, was sie zu flüstern hatte." Um ehrlich zu sein, habe ich mir nach diesem Zitat auf der ersten Seite des Buches, viel mehr erwartet. Nicht nur, dass ich Vera persönlich sehr anstrengend fand, auch sonst habe ich nur mühsam in die Story gefunden. Irgendwie hatte ich zwischendurch auch eine Leseflaute, musste mich fast zwingen, weiterzulesen. Sowohl Titel, als auch der Klappentext haben mehr versprochen. Die Geschichte hat nur sehr langsam leider an Fahrt aufgenommen, der Schreibstil war zwar gut zu lesen, jedoch recht langwierig. Das Ende dann meines Erachtens aber zu kurz.
Ich lese eigentlich sehr gerne skandinavische Krimis, auch hier kam die Landschaft gut zum Ausdruck, ansonsten konnte mich das Buch leider nicht ganz überzeugen. Schade!