Übers Altwerden, Jungbleiben und Zusammenhalten

Karl ein Teenager aus einem Akademikerhaushalt träumt immer wieder von seinem toten Opa, der ihm den Auftrag erteilt sich um seine Oma zu kümmern, damit sie nach dem Tod ihres Mannes wieder Lebensfreude bekommt. Das ist jedoch nicht ganz einfach, da Karls Eltern Omas Idee in eine Hippie-Mehrgenerationen-WG zu ziehen für furchtbar halten. Mit dieser Idee beweist die Oma, dass man auch im fortgeschrittenen Alter noch jung sein kann, die Reaktion von Karls Eltern zeigt, dass man auch schon jung sehr alt sein kann und Karls Aufgabe seiner Oma zu helfen wird ihn vor große Aufgaben stellen, welche zu seiner jugendlichen Emanzipation beisteuern werden. Alles in Allem ist das Buch ein moderner Emanzipationsroman für Jugendliche. Zum Inhalt des Buches muss ich sagen, war ich erst ein wenig skeptisch, weil zwar das Thema YouTube sehr den Zeitgeist trifft, ich jedoch nicht davon begeistert war es als Hauptthema in der KJL zu sehen. Jedoch hat sich das sehr schnell wieder gelegt.