Der Einstieg in den Thriller lässt sofort den Blutdruck des Lesers steigen. Die Situation, die in der U-Bahn beschrieben wird, ist nicht nur fiktiv, in unserer derzeitigen Existenzphase könnte sich diese Situation in jeder größeren Stadt abgespielt haben. Da sollte jeder froh sein, wenn ein entschlossener Mann die Initiative ergreift, um so das Schlimmste zu verhindern. Trotzdem ist der Protagonist keineswegs abgebrüht. Er macht sich Vorwürfe, weil er ein Kind erschossen hat. Da schlagen die Wogen der Sympathie enorm nach oben. Ich empfehle das Buch jedem Thrillerliebhaber auf das Wärmste.