Ich liebe Regionalkimis, und wie es aussieht, ist "In einer stillen Bucht" einer von der guten Sorte. Er fängt mysteriös an, ist gut lesbar und in einer Sprache geschrieben, die ohne überflüssiges Beiwerk auskommt. Der weitere Text wird sicher noch zeigen, wie die Tote auf Capri und die Musiklehrerin aus dem ersten Kapitel miteinander verbunden sind. Das Cover passt zum Titel und zu den übrigen Diogenes-Romanen. Alles in allem hat mich die Leseprobe neugierig gemacht und ich würde das Buch gern lesen.