Eine tolle Prämisse
Was wäre, wenn du von deiner Zukunft träumen würdest, aber alles wäre ganz anders, als du es dir vorgestellt hast?
Der Protagonistin im Roman "In fünf Jahren" passiert genau das. Noch seltsamer wird es aber, als sie eben den Mann kennenlernt, mit dem sie ihrem Traum zufolge in fünf Jahren verlobt ist.
Diese Prämisse empfand ich als sehr erfrischend im Einheitsbrei der Liebesromane. Allerdings lässt schon das Cover vermuten, dass es sich hierbei wohl doch nicht um eine klassische Liebesgeschichte handelt, heißt es dort doch: "Dies ist eine Liebesgeschichte ... aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest." Ein Beisatz, dem ich vor dem Lesen wenig Beachtung geschenkt habe, der im Nachhinein das Buch aber erstaunlich treffend beschreibt.
Denn hier dürfen die Lesenden keinen Liebesroman a la Nicholas Sparks oder Jojo Moyes erwarten: Sowohl die Beziehung zu ihrem Verlobten als auch die zum Mann aus ihren Träumen gerät schon bald in den Hintergrund. In welche Richtung es stattdessen geht, soll hier nicht verraten werden; romantisch wird es dabei aber weniger.
Nichtsdestotrotz findet sich auch hier - passend zum Genre des Liebesromans - ein Schicksalsschlag als Ankerpunkt. Und davor gibt es einige Wendungen, die man so als Leser*in dieser Gattung weniger gewohnt ist. Eingerahmt ist das alles von einem angenehmen Schreibstil, der dezent im Hintergrund bleibt, sodass man sich voll und ganz auf die Geschichte einlassen kann.
Aber warum nun "nur" vier Sterne? Das mag zum einen an den nicht getroffenen Erwartungen der Liebesgeschichte liegen: Ich hätte mir hier doch mehr Gefühle gewünscht, mehr Liebe. Zum anderen konnte mich das Buch nicht so sehr fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte. Inwiefern das nun an der spärlich ausgearbeiteten Liebesgeschichte liegt, kann ich nicht sagen; Schuld könnten auch die teilweise sehr knapp gehaltenen Szenen sein, die verhindert haben, dass ich voll und ganz in die Geschichte eintauche.
Insgesamt darf man aber gern einen Blick in das Buch werfen, wenn man mit der zurückhaltenden Liebesgeschichte umgehen kann. Belohnt wird man dafür mit einer originelleren Story und einigen interessanten Wendungen.
Der Protagonistin im Roman "In fünf Jahren" passiert genau das. Noch seltsamer wird es aber, als sie eben den Mann kennenlernt, mit dem sie ihrem Traum zufolge in fünf Jahren verlobt ist.
Diese Prämisse empfand ich als sehr erfrischend im Einheitsbrei der Liebesromane. Allerdings lässt schon das Cover vermuten, dass es sich hierbei wohl doch nicht um eine klassische Liebesgeschichte handelt, heißt es dort doch: "Dies ist eine Liebesgeschichte ... aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest." Ein Beisatz, dem ich vor dem Lesen wenig Beachtung geschenkt habe, der im Nachhinein das Buch aber erstaunlich treffend beschreibt.
Denn hier dürfen die Lesenden keinen Liebesroman a la Nicholas Sparks oder Jojo Moyes erwarten: Sowohl die Beziehung zu ihrem Verlobten als auch die zum Mann aus ihren Träumen gerät schon bald in den Hintergrund. In welche Richtung es stattdessen geht, soll hier nicht verraten werden; romantisch wird es dabei aber weniger.
Nichtsdestotrotz findet sich auch hier - passend zum Genre des Liebesromans - ein Schicksalsschlag als Ankerpunkt. Und davor gibt es einige Wendungen, die man so als Leser*in dieser Gattung weniger gewohnt ist. Eingerahmt ist das alles von einem angenehmen Schreibstil, der dezent im Hintergrund bleibt, sodass man sich voll und ganz auf die Geschichte einlassen kann.
Aber warum nun "nur" vier Sterne? Das mag zum einen an den nicht getroffenen Erwartungen der Liebesgeschichte liegen: Ich hätte mir hier doch mehr Gefühle gewünscht, mehr Liebe. Zum anderen konnte mich das Buch nicht so sehr fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte. Inwiefern das nun an der spärlich ausgearbeiteten Liebesgeschichte liegt, kann ich nicht sagen; Schuld könnten auch die teilweise sehr knapp gehaltenen Szenen sein, die verhindert haben, dass ich voll und ganz in die Geschichte eintauche.
Insgesamt darf man aber gern einen Blick in das Buch werfen, wenn man mit der zurückhaltenden Liebesgeschichte umgehen kann. Belohnt wird man dafür mit einer originelleren Story und einigen interessanten Wendungen.