Herzzerreißend aber hoffnungsvoll

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wallerie0 Avatar

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Mir kamen schon beim Lesen des Klappentextes die Tränen. Alles anders; und das auch noch so, wie man es sich selbst kaum vorstellen kann, zu unerträglich ist dieser Gedanke. Eher abgeschreckt, ob man sich dieser Lektüre überhaupt widmen möchte, ist man doch neugierig darauf, was jetzt als nächstes geschieht. Was ist eine Familie ohne Mutter? Wie gelingt es Tom, weiter zu machen? Irgendwie geht es sicherlich, aber genau dieses Irgendwie geht bei ihm nicht. Er hat Verantwortung; und ein Vermächtnis. Es dauert, bis er den Ernst der Lage begreift. Noch ist er wie betäubt und guter Hoffnung, dass alles gut gehen wird. Was soll auch geschehen? Für mich bislang unvorstellbar, wie aus diesem Alptraum etwas gutes, beständiges und liebevolles erwachsen soll.