Geheimnisse der französischen Cevennen

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lucyca Avatar

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Die Autorin beschreibt eindrücklich und nachhaltig die Gegend der französischen Cevennen. Ueber die vielen Höhlenbilder, die schon tausende von Jahren alt sind und ein Magnet für Touristen sind, über die Hugenotten, die einst hier gelebt haben und von der königlichen Armee verfolgt wurden. In den ersten Seiten erfährt man viel über die wunderschöne, wilde Natur.
Tori Godon, Anwältin, jüngst Witwe geworden hat sich ebenfalls in diese herrliche Landschaft verliebt, aus der auch ihr verstorbener Mann Carl kommt, abstammend aus einem alten Hugenottengeschlecht. Rein zufällig hat sie Eva kennengelernt, die in einem anderen Dorf eine kleine Pension unterhält. Ein holländischer Gast hat sich auf eine Wanderung begeben und ist bis jetzt nicht zurückgekehrt.
In einem kleinen Absatz ist von einem „Verunfallten“ die Rede, der in mit grossen Schmerzen im Bein in absoluter Dunkelheit sitzt. Ist dies der Krimi?
Ich bin mir überhaupt nicht schlüssig, ob es sich eher um eine Zeit- oder Liebesgeschichte handelt mit viel geheimnisvollem mit einem kriminellen Touch.
Das Cover ist passend zur Landschaft mit seiner rauen Seite gewählt und könnte sicherlich den einen oder anderen Leser animieren, diese Gegend kennenzulernen.