Der Beginn des Buches war sehr viel versprechend mit einer sehr bilderreichen Erzählweise. Das ist jedoch zunächst das Einzige, was es an Positivem über dieses Buch zu sagen gibt. Die Handlung um einen verschollenen Abenteurer endet bereits in der Mitte des Buches und nur einer zwanghaft eingebauten, wie sollte es auch anders sein, Liebesgeschichte, plätschert die Handlung noch ein Weilchen vor sich hin. Lediglich durch sein sehr ansprechend bebildertes Buchcover und den historischen Hintergrund der Geschichte kann das Buch noch etwas punkten. Die Geschichte, dass eine Deutsche nach Frankreich ausgewandert ist und dort in einem Haus wohnt, dessen Geschichte entscheidend zu der des Dorfes beiträgt, ist doch mehr als Platt.