fesselnd, aber spannungsarm
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Tori Godon, eine frühere Anwältin deren Mann vor kurzem verstorben ist. Sie lebt in Frankreich in der Provinz Vivaraise in einem alten Haus. Ihre Freundin Eva vermietet Zimmer an Touristen, als einer ihrer Gäste, ein niederländischer Höhlenforscher verschwindet, wird Tori hellhörig. Denn ein alter Einwohner hatte ihr erzählt, dass die Höhlen früher ein Schmuggelversteck waren, in denen es noch verborgene Schätze geben soll. Als dann ausgerechnet Didier Thibon unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, stellt Tori Nachforschungen an. Und bringt sich damit selbst in Gefahr.
Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, und der Start in die Geschichte ging auch sehr flüssig. Anne Chaplets Schreibstil ist schön leicht und detailliert. Durch ihre Augen lernt man das Vivarais, die Menschen und Landschaften kennen. Die Atmosphäre kommt sehr schön rüber, ein kleines Stück Südfrankreichfeeling für zu Hause.
Ihr gelingt es, die Figuren detailliert zu charakterisieren, so dass ich mir die einzelnen, zum Teil auch verschrobenen Charaktere gut vorstellen konnte. Tori kommt sehr sympathisch rüber, mit ihr bin ich schnell warm geworden und konnte mit ihr mitfiebern. So schön diese Beschreibungen sind, leidet aber die Spannung darunter. Wobei die Geschichte an sich interessant ist, sie geht weit in die Vergangenheit, bis in die Zeit des zweiten Weltkrieges, zurück. Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten, aber als Krimi ist das Buch recht spannungsarm.
Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, und der Start in die Geschichte ging auch sehr flüssig. Anne Chaplets Schreibstil ist schön leicht und detailliert. Durch ihre Augen lernt man das Vivarais, die Menschen und Landschaften kennen. Die Atmosphäre kommt sehr schön rüber, ein kleines Stück Südfrankreichfeeling für zu Hause.
Ihr gelingt es, die Figuren detailliert zu charakterisieren, so dass ich mir die einzelnen, zum Teil auch verschrobenen Charaktere gut vorstellen konnte. Tori kommt sehr sympathisch rüber, mit ihr bin ich schnell warm geworden und konnte mit ihr mitfiebern. So schön diese Beschreibungen sind, leidet aber die Spannung darunter. Wobei die Geschichte an sich interessant ist, sie geht weit in die Vergangenheit, bis in die Zeit des zweiten Weltkrieges, zurück. Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten, aber als Krimi ist das Buch recht spannungsarm.